Derbysieger, Derbysieger, hey, hey…

1.TTC Greifswald V gegen HSG Uni Greifswald II 10:7

Bei der Aufstellung zu unserem Punktspiel am 12.03.2019 gegen HSG Uni Greifswald II, was ja quasi fast ein Heimspiel bedeutete, hatten wir einige Besetzungsschwierigkeiten. So stand dann auch erst kurz vor Spielbeginn fest, dass Pascal, Klaus, Robert und Margitta zum Einsatz kommen werden. 
Vorher hatten Roland, Yana und Janine ihre Bereitschaft bekundet, bei Not am Mann auch kurzfristig trotz anderer Pläne einzuspringen. Dafür an dieser Stelle ein großes Danke.

Als Danke für die Bereitschaft der drei nun spielenden Männer (Klaus, Pascal und Robert) winkte für jeden nach dem Spiel als Belohnung ein „Störtebecker“ (gesponsert von der Mannschaftsleiterin).

Und nun zum Spielverlauf. Pascal und Klaus, unser Doppel 1, hatten in den ersten beiden Sätzen ihre Schwierigkeiten und gaben diese mit je 9:11 Punkten ab. Nach zähem Kampf konnten sie sich aber steigern und die nächsten drei Partien mit 11:8; 14:12 und 11:7 für sich entscheiden. 
Für Robert und Margitta im anderen Doppel war das Zusammenspiel heute eine Premiere, die nicht besser hätte laufen können. Durch Roberts gefährlichen Aufschläge und Margittas Stärke beim Blocken sowie die äußerst gut platzierten Treffer holten sie sich den verdienten 3:0 Sieg.

Die Einzelspiele wurden an drei Tischen ausgespielt. Klaus verlor gegen Göring 1:3. Pascal dagegen gewann souverän gegen Imhorst wie auch seine anderen Spiele alle mit 3:0. Margitta setzte Pollin stark unter Druck und konnte sich nach den ersten beiden verlorenen Sätzen den dritten Satz mit 11:7 holen und hatte damit die Chance, das Spiel noch für sich zu entscheiden. Es folgten tolle Schlagabtausche und viele sehenswerte Ballwechsel, leider reichte es am Ende aber nicht und das Spiel ging  mit 3:1 an Uni Greifswald.

Zwischenstand aus unserer Sicht: 3: 2  

Nun war Robert gegen Krüger dran, den er schier zu Verzweiflung mit seinen Aufschlägen brachte. Mit einem 3:0 Sieg belohnte Robert sich selbst und uns mit einem weiteren Punkt.

Wie oben bereits erwähnt, gewann Pascal auch sein 2. Spiel mit 3:0. Er hatte mit der langen Noppe seines Gegners keine Probleme und ließ Göring nicht den Hauch einer Chance. Ganz so einfach hatte es Klaus nicht, er musste sich im Spiel gegen Imhorst jeden Ball hart erkämpfen. Bei einem Stand von 10: 8 im fünften Satz konnte Klaus mit dem Mut der Verzweiflung den Aufschlag mit einem starken Konterball über die linke Seite parieren und brachte das Spiel überglücklich nach Hause.

Spielstand: 6:2

Auch Roberts nächste Spiel ging über die volle Distanz, leider hatte Pollin im fünften Satz das Glück auf seiner Seite. Robert erkämpfte sich zwar einige eigentlich nicht mehr greifbare Bälle, aber musste letztendlich zum Sieg gratulieren.

Ebenso reichte es bei Margitta gegen ihrem Gegner Krüger trotz sehr guter Ballwechsel und Kampfgeist nicht zum Sieg und sie musste sich nach dem vierten Satz geschlagen geben.

HSG Uni Greifswald blieb uns auf den Fersen. Aber nun war wieder unsere sichere Bank (Pascal 🙂 ) dran und holte wie geplant den 7. Punkt.

In seinem nächsten Spiel, diesmal gegen Noppenspieler Göring, musste Robert seine ganze Kraft aufbieten, konnte aber nach der  5: 11 Niederlage im fünften Satz nur noch dem Gegner die Hand schütteln.

Stand: 7:5

Jetzt bloß nichts mehr anbrennen lassen. Aber leichter gesagt als getan. Margitta konnte leider gegen Imhorst nach den knappen 9:11 und 12:14 der ersten beiden Sätze das Spiel nicht herum reißen und verlor unglücklich auch den dritten Satz mit 6:11. Schade, da war mehr drin.

Und schon waren die Gegner wieder da, Stand 7:6!

Klaus holte gegen Krüger dann aber doch relativ sicher den nächsten Punkt.

Stand: 8:6

Nun hatte Margitta Göring (die Noppe ) an der Platte. Sie versuchte alle Register zu ziehen, hatte aber schon nach kurzer Zeit das Nachsehen und verlor wie in diesem Fall  zu erwarten war mit 0:3.

Gott sei Dank war jetzt wieder Pascal dran und ließ sich auch nicht lange bitten. Er zeigte Krüger seine Grenzen auf und gewann die Sätze mit 11:6; 11:9 und 11:6.

Stand 9:7

Damit hatten wir schon ein Unentschieden sicher, aber wir wären nicht der TTC, wenn wir uns damit zufrieden gegeben hätten. Robert musste jetzt für uns die letzten Kastanien aus dem Feuer holen. Und er machte es im 1. Satz souverän mit 11:6, im 2. Satz spannend mit 14:12 und im 3. Satz sicher mit 11:7 und damit holte er den letzten Punkt zum 10:7 Sieg.

Eine super Leistung und damit Prost „Störtebecker“!

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