Fünfte erleidet Auswärtsklatsche

TTV Kaiserbäder I – 1.TTC Greifswald V 10:1

In diesem Auswärtsspiel sollten unsere beiden neuen Akteure Daniel Schöppach und Levin Krös ihr Debüt haben. Von beiden haben wir uns einiges erhofft, obwohl wir aber auch wussten, dass dies ein sehr schweres Spiel werden würde. Außerdem sollten noch Yana Efremova und Jürgen Giebel das Geschehen mitbestimmen. Zur moralischen Unterstützung ist Margitta als Mannschaftskapitänin ebenfalls mitgereist. Im Vorfeld gab es schon mal einige kleine Unsicherheiten, da bis Dienstagvormittag nicht klar war, ob Daniel auf Grund einer Erkältung spielen würde. Aber Daniel konnte am Abend spielen. Für die Gastgebermannschaft traten Müller, Schneider, Weidemann und Pühler an, die Doppel sahen folgendermaßen aus:

Doppel 1     Giebel/Efremova – Müller/Pühler

Doppel 2     Schöppach/Krös – Schneider/Weidemann

Obwohl um jeden Ball gekämpft wurde, machte sich bei Doppel 2 der Trainingsausfall wegen der Semesterferien bemerkbar. Daniel hatte sehr oft große Probleme bei der Annahme des gegnerischen Aufschlags und oftmals stimmte das Timing zum Kontern bzw. Topspin nicht. Sie konnten zwar den dritten Satz hartumkämpft für sich verbuchen, mussten aber nach dem vierten Satz dem Gegner die Hand reichen. Bei Jürgen und Yana war das Doppel schon nach drei Sätzen mit je 9.11; 6:11 und 6:11 schnell und unspektakulär zu Ende.

Auch in allen nachfolgenden Spielen war der Gegner überlegen. Daniel und Jürgen konnten dem Gegner Weidemann zwar je einen Satz und Daniel nochmals Pühler einen Satz abnehmen, aber das war`s dann auch schon. Nur im Spiel Pühler gegen Efremova beherrschte Yana das Geschehen und belohnte sich durch eine sehr gute spielerische und taktische Leistung mit einem 3:0 Sieg und holte für die Mannschaft den einzigen Punkt. Auch Levin Krös zeigte gegen Schneider ein ganz starkes Angriffsspiel, hatte aber im fünften Satz das Glück nicht auf seiner Seite und musste auch diesen Punkt abgeben. Schade, den Sieg hätte er sich wahrlich verdient gehabt. Alle anderen Spiele wurden mehr oder weniger souverän von der Gastgebermannschaft gewonnen und so kam am Ende ein nicht ganz dem Spiel Geschehen widerspiegelndes Ergebnis von 1:10 zustande.

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